Sichtbare Solidarität!

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus wollten wir besonders queere Aktivist*innen und Engagierte porträtieren, die von Rassismus oder Antisemitismus betroffen sind und einen großen Einfluss auf die Community haben.

Aufgrund von Rückmeldungen haben wir uns entschieden, auch ein stilles Portrait zu zeigen – als Symbol und Erinnerung für all diejenigen, die sich momentan nicht sichtbar zeigen können oder wollen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Lage und des zunehmend feindlichen Klimas, das von einigen Parteien und Gruppen befeuert wird, sehen sich viele queere Menschen – insbesondere migrantische queere Personen, queere BIPoC, Trans*, nicht-binäre, Inter* und religiös vielfältige queere Menschen – gezwungen, sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, aus Angst vor körperlicher, psychischer oder medialer Gewalt.

Anstelle eines persönlichen Portraits möchten wir mit diesem stellvertretenden Portrait allen queeren und mehrfach marginalisierten Menschen danken, die sich für die Vielfalt der queeren Community und ihre Anliegen einsetzen.